Wie Deutschland den freien Sex kaputtmacht

Aktuell zu diesem Thema fällt dabei der Blick auf den Filmhit Beate Uhse. Dort wird Ihr Leben kurz angeschnitten. Vor allem die Zeiten, in denen Staatsanwälte und die zurückgebliebene Kirche, die den Sinn für die Realität verloren hatten, versuchten, ihre Firma zu ruinieren. Dabei wurde fast jedes Mittel der staatlichen Gewalt ausgeschöpft. In den letzten 40 Jahren hatten wir uns eigentlich zu einer modernen Gesellschaft gewandelt. Nicht zuletzt seit 2002, seitdem die käufliche Liebe offiziell in Deutschland erlaubt wurde. Der Vorteil: Die Damen konnten endlich frei der Tätigkeit nachgehen, ohne sich dabei von Zuhälter drangsalieren zu müssen. Gewalt und Zwangsprostitution entschwanden. Und es bot sich eine völlig neue Kultur in diesem Bereich. Doch nun müssen wir erkennen, das erneut der Fokus auf die käufliche Liebe gerichtet wird. Ein baldiges Ende könnte drohen. Doch dieses Mal sind es nicht direkt die Staatsanwälte, sondern Politiker und Beamte, die Ihren Job falsch verstehen und die Damen erneut in ein Chaos führen.

Zukunft von Deutschland

Bordell der Zukunft

Unser Blick fällt für einzelne Beispiele auf das Bordell in Düsseldorf. Hier lasen sich viele Häuser finden, die gerne frequentiert werden. Das Bordell hat sich in den letzten 10 Jahren zu einem modernen und sauberen Dienstleistungsbetrieb gewandelt, in dem weder Zwang noch Gewalt vorherrschen. Doch das gefällt vielen nicht. Und so steht nicht nur das Bordell im Kreuzfeuer von Politiker, Beamten und ominösen Interessenverbänden. Auch die Kirche, die bislang immer noch im letzten Jahrhundert verharrt, versucht sich hier zu beweisen. Erst vor Kurzem kamen einige dabei auf die glorreiche Idee, für Bordell Besitzer eine Art Führerschein zu fordern. Dabei sollte es sich im eine Art Eignungsprüfung handeln, die eine Person dazu berechtigt ein Bordell zu führen oder eben auch nicht. Hier könnten schon kleinste Vergehen (Sachbeschädigung aus der Jugend, etc.) ausreichen, um einen Betrieb zu untersagen. Das würde nicht nur Düsseldorf betreffen, sondern ganz Deutschland. Die Folge: Kriminalität würde wieder in das Gewerbe einkehren und wir hätten zwangsläufig eine Situation wie vor 20 Jahren. Aber auch die Begleiterscheinungen wachsen dabei an. Überall wo ein Bordell oder generell die käufliche Liebe eingeschränkt werden soll, wachsen verständlicherweise die Zahlen der Vergewaltigungen drastisch an.

Die Steuer und das Finanzamt

Was wir Ihnen nun erzählen hört sich wie ein Märchen an, doch es ist wahr. Da gibt es Menschen und Betreiber, die freiwillig Steuern bezahlen wollen. Die Bordelle fordern seit Langem endlich, ganz normale Steuererklärungen abgeben zu können und so völlig normal ihre Abgaben zu entrichten. Das betrifft übrigens auch die Damen aus Escort und anderen Einrichtungen. Doch der Gesetzgeber macht das unmöglich. So besteht seit 2002 (Legalisierung von Bordell und Co.) eine völlige Rechtsunsicherheit wie und in welchem Umfang die Steuer zu entrichten ist. Escort Agenturen werden in Bayern dazu gezwungen bei Vermittlungen teilweise die doppelte Umsatzsteuer (3 V 3225/12 Finanzgericht München) zu entrichten. Ein Bordell in Düsseldorf steht beinahe ohnmächtig dem Steuersystem gegenüber. Immer wieder werden neue Sexsteuern erfunden, die praktisch mit einer normalen Betriebsführung überhaupt nicht kompatibel sind. Immer mehr Frauen aber auch Bordell Betriebe wünschen sich, steuerlich mit einer ganz normalen Firma gleichgestellt werden zu können. Dann endlich könnten regulär Steuern ordentlich und rechtssicher abgeführt werden. Selbst renommierte Steuerberater und Fachanwälte schlagen die Hände über den Kopf und verstehen nicht, warum Politik und Finanzbehörden so inkompetent sind.

Sauber soll die Stadt sein

Doch nicht nur die steuerliche Gleichbehandlung ist noch in weiter Ferne gerückt. Auch die Städte und Gemeinden führen einen Kampf gegen Bordell und Co. Unbemerkt der Öffentlichkeit sperren sie immer mehr Zonen in der Stadt ab. In diesen sogenannten Sperrgebieten darf weder ein Bordel noch eine Escort Dame Sex oder identische Offerten anbieten. Damit sollen diese Betriebe immer weiter ins Abseits gedrängt werden. Immerhin werden viele Häuser mittlerweile von ordentlichen Kaufleuten betrieben, die dafür sorgten, dass es in Deutschland keine Zwangsprostitution mehr gibt. Doch was die Politik und Co. derzeit in kleinen Schritten kontinuierlich umsetzen, lässt uns im Bereich der käuflichen Liebe zurück ins Mittelalter blicken. Am Ende der Fahnenstange ständen dann erneut Zwangsprostitution und neue Höchstzahlen bei den Vergewaltigungen. Muss das wirklich sein? Wir haben es als eine der wenigen Nationen in der Welt geschafft, die käufliche Liebe (also Bordell und Co.) in ein modernes und sauberes Umfeld zu führen. Ein Umfeld, fernab von Zwang und Gewalt. Ein Tätigkeitsfeld, in dem sich Frauen jeden Tag aufs Neue frei entscheiden können. Doch nun droht eine Umkehr und das Bordell könnte wieder in Alte Zeiten führen. Deutschland macht damit den freien Sex kaputt. Ein Blick auf Frankreich (Käufliche Liebe ist verboten) reicht dafür aus. Seit Jahren gehören Zwang und massenhafte Vergewaltigungen zum Tagesbild in der einst so großen Nation. Da kann es doch nicht das sein, was wir in Deutschland das gleiche wollen?

Wird es künftig noch reale Prostituierte geben?

Die Zukunft ändert sich jeden Tag, genauso wie die technischen Feinheiten. Die virtuelle Realität gerät dabei immer mehr in den Fokus. Noch befindet sie sich ganz am Anfang. Denkbar ist aber schon heute, dass wir irgendwann keine reale Escort Dame mehr ins Hotel bestellen, sondern einfach unseren Computer einschalten. Was heute technisch noch nicht möglich ist, könnte bereits in einigen Jahren zum Greifen nah sein. Die virtuelle Realität könnte dabei direkt auf unser Gehirn einwirken, mit dem Vorteil, dass auch Gefühle real übermittelt werden. Im Grunde ist es einfach unser Gehirn und Unterbewusstsein eine falsche Realität vorzutäuschen. Denkbar ist das also auch bei einem Orgasmus, der mit einer virtuellen Dame durchaus erlebt und genossen werden kann. Künftig könnte es dabei kaum Unterschiede geben.
Technik von Morgen verändert vieles. Heute braucht es für die virtuelle Realität noch Unmengen von Hardware, die sich auch preislich auszeichnet. Doch in einigen Jahren könnte sich das ändern. Die Preise sinken und die Geräte werden immer kleiner. Für die Prostitution könnte sich einiges ändern. Reale Damen würden verschwinden. Denken wir auch an die Robotertechnik. In 20 – 30 Jahren wird niemand mehr selbst seine Wäsche waschen oder gar staubsaugen. Roboter sind dann in jedem Haushalt selbstverständlich. Auch Roboter für Sex sind durchaus denkbar. Die Technik dazu entwickelt sich derart schnell, dass sich im Bereich der Prostitution vieles verändern wird.